Heute entwickelt sich die Technik schneller als zuvor. Immer mehr muss sich die Wirtschaft nach den technischen Innovationen auf dem Markt ausrichten und Ihre Wirkungsweise auf die angebotenen Produkte und Dienstleistungen anpassen. Vor allem im Bereich der Netzwerktechnologie haben sich gravierende Änderungen ergeben. Mit dieser Entwicklung sind aber auch Chancen verbunden. Wer schnell auf die Veränderungen auf dem Markt reagieren kann, geht als Gewinner vom Platz.
Sicherheit
Sicherheit mit Daten ist das wichtigste Thema im Internet schlechthin. Nicht nur der Befall von Viren oder Trojanern kann ein Unternehmen restlos zum Erliegen bringen. Der Diebstahl von Daten und damit verbunden von Firmeninternas führt zu betächtlichen Schäden, wenn nicht sogar zur Aufgabe des Unternehmens.
Schadware durch Spams – und andere Täuschungsmanöver
Sie sehen so schön aus, die Gewinnbenachrichtigungen von Lotterien, an denen ich nie teilgenommen habe, dennoch kurz träume, bevor ich die Mail in den Spamordner verfrachte. Dass Anhänge solcher Mails nicht angeklickt werden dürfen, ist inzwischen allen klar. Dass sie immer noch kommen, wundert mich allerdings. Offenbar lassen sich doch immer noch Menschen verführen, den Gewinn anzurufen.
Aber leider ist das Erkennen von Spams nicht immer so offensichtlich
Passwörter – eine Sicherheitslücke
Passwörter sind im Grunde die Telefonnummern der Neuzeit und eine schöne Sache für das Gedächtnistraining. Leider klappt das nur bei den wenigsten. Offenbar lassen sich Zahlenreihen leichter merken als eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben, zumal inzwischen Sonderzeichen dazu kommen. Ich muss leider gestehen, auch mit den Telefonnummern klappt das nicht mehr bei mir.
Datenschutz und Datenrettung: So sind Ihre Daten wirklich sicher gespeichert
Beim Datenschutz geht es nicht nur darum, die Datenträger vor Übergriffen anderer, sondern auch vor Umwelteinflüssen wie Wasser, starker Hitze oder sogar Feuer zu schützen.
Wenn Datenträger heiß laufen
Vielen Unternehmern ist gar nicht bewusst, dass Datenträger sehr empfindlich auf Hitze reagieren. Die meisten Geräte vertragen nur maximal 35 Grad Celsius, bevor es zu eventuellen Problemen und Datenverlusten kommen kann.
Um Datenträger vor dem Überhitzen zu schützen, gibt es einige praktische Tipps:
- Gehäuselüftungen regelmäßig mit Druckluft gründlich reinigen.
- Temperatur und Klimaanlagen in Serverräumen kontrollieren.
- Bei Gewitter schützen Überspannungsnetze vor elektrischen Ladungen.
Und wenn es dann doch einmal zu einem Absturz oder einer Beschädigung des Datenträgers kommt, hilft in vielen Fällen eine professionelle Datenrettung, um alle oder zumindest einen Großteil der Daten wiederherzustellen.
Die Datenrettung als letzte Möglichkeit
Schon wenn der Verdacht besteht, dass der Datenträger beschädigt wurde, ist es wichtig, die Stromzufuhr zu unterbrechen und ein erneutes Einschalten zu verhindern. So vermeiden Sie eventuelle Folgeschäden. Außerdem ist es nicht ratsam, selbst zu versuchen, die Daten wiederherzustellen. Passieren dabei Fehler, sind die Daten dann möglicherweise für immer verloren. Mit einer professionellen Datenrettung haben Sie aber gute Chancen, den Inhalt Ihrer Datenbank wiederherzustellen.
Um eine Diagnose stellen zu können, sollten Sie genau dokumentieren, wie es zu dem Absturz des Datenträgers gekommen ist. Nachdem die Art der Beschädigung und ein möglicher Lösungsansatz bestimmt wurden, kann die Datenrettung beginnen.
Verschiedene Wege der Datenrettung
Je nachdem wie der Schaden zustande gekommen ist, gibt es verschiedene Wege, die Daten zu retten. Hat eine Festplatte einen physischen Schaden erlitten, muss der Administrator zunächst feststellen, welcher Teil der Festplatte beschädigt wurde, um dann gezielt eine Wiederherstellung vorzunehmen. Dies geschieht über einen sogenannten Manipulationsprozess.
Um verloren gegangene E-Mails wiederherzustellen, ist das verwendete E-Mail-Programm entscheidend. Oft reicht auch schon ein Blick in den Papierkorb oder in den Ordner für gelöschte Objekte, um unabsichtlich gelöschte Nachrichten wiederzufinden.
Prinzipiell lassen sich in fast 100 Prozent der Fälle die beschädigten Datensätze reparieren und wiederherstellen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht – regelmäßige Back-ups
Damit es gar nicht erst zu einem Datenverlust kommt, sollten Sie die oben erwähnten Tipps beachten und zudem regelmäßige Back-ups durchführen. So können sie alle Datensätze auf einem zweiten Datenträger speichern und jederzeit darauf zurückgreifen.
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Richtig klar wurde mir Datenverlust erst, als ich neulich in einem Kriminalroman las, dass mit dem Brand alle Firmendokumente und Daten vernichtet waren: Datensichern allein reicht nicht, es geht auch um die Aufbewahrung von Daten. Das gilt für Papierdokumente gleichermaßen wie für elektronische Daten.