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Weihnachtszeit
– Zeit der „kleinen“ Aufmerksamkeiten

Die Weihnachtszeit fing wie jedes Jahr am Sonntag mit dem 1. Advent an. Überall wird dekoriert, der Adventskalender darf nicht fehlen und kleine süße Überraschungen sind sicher auch dieses Jahr möglich – auch wenn der Arbeitsplatz das Homeoffice ist. Zudem kann auch dieses Jahr der Nikolaus ein paar Knabbereien vor die Türe stellen.

Eine kleine Aufmerksamkeit ist in der Weihnachtszeit dennoch keine Pflicht. Ein kleines Präsent sollte von Herzen kommen und dem Beschenkten seinen persönlichen Wert vermitteln. Das ist nicht immer einfach, doch gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die Sie beachten können.

In der Weihnachtszeit die Distanz wahren

Distanz wahren hat dieses Jahr eine besonders Bedeutung. Das gilt aber auch sonst in der Weihnachtszeit, denn kleine Aufmerksamkeiten können durchaus lästig sein und wirken distanzlos. Vor allem die Frage „Muss ich mich jetzt revanchieren“ und vor allen Dingen wie drücke ich gegebenenfalls meine Ablehnung für solche „kleinen“ Aufmerksamkeiten aus.

Es kommt auf den Umgang während des Jahres an. Geht der Kontakt nicht über das Geschäftliche oder den Beruf hinaus, sollte Sie auch an Weihnachten diese Distanz wahren. Andererseits freut sich der Kollege im Homeoffice, wenn man ihn/sie nicht scheinbar vergisst, weil man sich fast nur noch online sieht.

Kommt es aber unter dem Jahr vor, dass außer eher obligatorischem Geburtstagskuchen andere Gelegenheiten für kleine Aufmerksamkeiten genutzt werden, ist an Weihnachten gegen das Wichteln nichts einzuwenden. Hier kennen sich die Kollegen entsprechend. Das gilt für genauso für Freelancer, die regelmäßig für einen Betrieb arbeiten. Vor allem sollten Peinlichkeiten vermieden werden. Nicht jeder kann den „Humor“ des anderen teilen und gerade zu Weihnachten sind die mit der Vorweihnachtszeit verbundenen Gefühle recht gegensätzlich und breit gefächert.

Ein „Dankeschön“ von der Geschäftsleitung
an Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner

Anders sieht es aus, wenn die Geschäftsleitung kleine Präsente als Dankeschön an die Mitarbeiter einschließlich der Freelancer an Weihnachten verteilt. Sie dürfen keinesfalls „Pflichtübung“ sein, sondern ein Zeichen der Wertschätzung. Dabei erfüllen diese Geschenke die gleichen Kriterien wie für Geschäftspartner.

Präsente sorgfältig auswählen:

  • Stifte aller Art
    zunächst erscheint ein Kugelschreiber oder anderer Schreibstift als „Allerweltsgeschenk“. Mit ansprechendem Design und entsprechender Stabilität kann mit so einem Stift über das folgende Jahr immer wieder ein angenehmes Gefühl verbunden werden. Nachfüllminen nützen auch der Umwelt.
  • Kalender
    sind ähnliche Geschenke wie Schreibstifte, die einer sorgfältigen Auswahl bedürfen und zum Beschenkten einen persönlichen Bezug haben müssen. Hier bieten Fotokalender aller Art ein breites Spektrum, nachhaltig Freude zu bereiten.
  • Originelle Werbeartikel – technische Helfer
    sind inzwischen immer eine gute Möglichkeit sinnvolle Geschenke auszusuchen. Ob es besondere Aufladegeräte für Smartphones sind, USB-Sticks in einer besonderen Form wie zum Beispiel einen USB-Stick in Form eines „Minis“ oder Taschenlampen mit starker Leuchtkraft, erinnern sie bei Gebrauch immer an den Schenkenden.

Denken Sie daran, ein Geschenk, das nicht funktioniert, mit dem es mehr Ärger gibt, als es nützt oder das innerhalb kürzester Zeit kaputtgeht und weggeworfen werden muss, hinterlässt bei dem Beschenkten einen schlechten Eindruck. Dieser schlechte Eindruck manifestiert sich an Ihrer Firma bzw. Ihrem Namen. Deshalb müssen Sie spezielle Weihnachtsgeschenke sorgfältig aussuchen und ggf. vorher selbst testen.

Zudem spürt der Beschenkte im Allgemeinen, dass er ein Pflichtgeschenk erhalten hat. Das kann mehr verstimmen als gar kein Geschenk. Mit einem schönen und persönlichen Weihnachtsgruß kann eine Geschäftsbeziehung ebenso gepflegt werden.

Weihnachtszeit
Vorweihnachtszeit nutzen

Weihnachtswunsch: Zeit

Zeit ist ein Wunsch, der vermehrt auftaucht. Das Wort „schnell“ ist ein wesentlicher Bestandteil des Alltags geworden, dass jemand „keine Zeit“ hat, ist schon fast selbstverständlich. Für alles was „Zeit kostet“, gibt es Dienste und die Zeit, die Sie mit einzelnen Personen verbringen, wird immer weniger.

Zeit schenken Sie indirekt auch, wenn Sie
  • Zeit für die Suche in ein sinnvolles Geschenk investieren
  • dieses Geschenk sorgfältig verpacken
  • es am besten persönlich übergeben

Dieses Jahr ist es sowieso etwas anders. Beschränkte Kontaktmöglichkeiten haben den Vorteil, sich mit einem kleinen ausgesuchten Personenkreis viel intensiver beschäftigen zu können.

Mit Karten zur Weihnachtszeit aus der Masse abheben

Gestalten Sie Ihre Weihnachtsgrüße nach Möglichkeit individuell. Mit dem Bekleben der Briefumschläge mit weihnachtlichen Motiven, zeigen Sie, dass Sie sich für den Empfänger Zeit genommen haben. Sie schenken mit einem liebevoll gestalteten Briefumschlag Zeit, was in diesen hektischen Zeiten ein besonderes Geschenk ist.

Mehr Ideen, wie Sie Ihre Weihnachtspost individueller und damit persönlicher gestalten können, finden Sie auf der Seite „Frohe Weihnachten”.

Wer keine Weihnachtsgrüße verschicken möchte, kann sich mit persönlichen Neujahrsgrüßen in Erinnerung bringen. Neujahrsgrüße sind zudem eine gute Antwort auf unerwartete Weihnachtskarten. Denken Sie daran: Es geht in erster Linie darum, dass Sie an Weihnachten oder zum neuen Jahr den Menschen, mit denen Sie in irgendeiner Weise zusammenarbeiten, Wertschätzung zeigen wollen.

Wenn Ihnen die Person wichtig ist, sollten Sie alle Schritte selbst übernehmen. Sie bieten bei Übergabe Gelegenheit ein Gespräch, in dem der Beschenkte spürt, dass er der Mittelpunkt ist und dieses Geschenk eine besondere Wertschätzung darstellt. Ein kurzes persönliches Gespräch mit einer weiteren Person ist vor allem in diesen Zeiten eine angenehme Abwechslung, bei der Sie Ihre Wertschätzung gut zeigen können.

Die technischen Möglichkeiten bieten eine weitere Möglichkeit Weihnachtswünsche persönlich zu überbringen. Das Präsent überbringt der Lieferservice rechtzeitig zum Fest.

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