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Wie bekomme ich
Startkapital für die Selbstständigkeit?

Startkapital für die Selbstständigkeit müssen Sie sich oft aus verschiedenen Quellen holen. Die goldenen Zeiten, in denen die Banken den Unternehmern das Geld schon fast nachgeworfen haben, sind längst vorbei. Wer sich heutzutage Geld für die Gründung eines Unternehmens leihen möchte, benötigt dafür mindestens einen sauber ausgearbeiteten Businessplan und ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell. Falls die Bank dennoch kein Gründungskapital zur Verfügung stellen möchte, gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten, sein Vorhaben zu finanzieren.

Das „Familiensilber“ als Startkapital
für die Selbstständigkeit analysieren

Eine Möglichkeit ist beispielsweise, sich von alten Familienerbstücken zu trennen. Es muss ja nicht gleich der komplette Bestand verscherbelt werden, aber alles, was Gold enthält, lässt sich auf jeden Fall zu Geld machen. Dazu gehören neben dem klassischen Schmuck auch Zahngold, Essbesteck sowie Goldmünzen.

Wer einen Goldbarren verkaufen möchte, um das Startkapital für die Selbstständigkeit zu bekommen, sollte jedoch im Vorfeld in Erfahrung bringen, ob es sich dabei um einen handelbaren oder nicht handelbaren Barren handelt. Denn während für beschädigte oder nicht handelbare Barren lediglich der tagesaktuelle Schmelzkurs bezahlt wird, werden handelbare Goldbarren, die von zertifizierten Herstellern produziert wurden, zum aktuellen Goldankaufspreis in Zahlung genommen.

Wer also ein Unternehmen gründen möchte, sollte bevor jemand an eiserne Reserven geht, sollte ihm klar sein, wofür er das Startkapital braucht. Dann kommt der Kassensturz.

Startkapital für die Selbstständigkeit
Kassensturz zu Beginn der Selbstständigkeit
©Bürodienste in

Eine Crowdfunding-Kampagne starten

Eine innovative Möglichkeit, die nicht nur Geld, sondern auch gleich Fans und Kunden bringt, stellt Crowdfunding dar. Dabei werden die entsprechenden Produkte und Dienstleistungen im Internet dargestellt und die benötigte Summe für die Realisierung veröffentlicht.
Die User haben daraufhin die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen und bekommen dafür eine bestimmte Gegenleistung. Dabei handelt es sich in vielen Fällen um das tatsächliche Produkt.

Das heißt, die Investoren gehen in Vorleistung, um das gewünschte Produkt zu erhalten.

Der große Vorteil dabei ist, dass Crowdfunding völlig risikofrei funktioniert. Denn kommt das erforderliche Kapital nicht zustande, wird das Projekt einfach nicht umgesetzt. Der Nachteil ist, dass der Markt mittlerweile sehr umkämpft ist. Wer heutzutage Geld über diesen Weg lukrieren möchte, muss schon eine sehr kreative Kampagne aufsetzen und dabei auch in den sozialen Medien Präsenz zeigen. Mögliche Investoren wollen schließlich an der Story teilhaben.

Einen Business-Partner gewinnen

Durch Fernseh-Shows wie „Die Höhle der Löwen“ sind vor allem Business Angels in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Eine abgeschwächte Form davon ist jemand mit Erfahrung im Business aus dem Bekanntenkreis oder dem ehemaligen Arbeitsumfeld. Allerdings ist es dafür erforderlich, einen Anteil des Unternehmens abzugeben.

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