Das Blog rund ums Büro

Bürodienstleister schreiben für Dienstleister und Unternehmen

Was macht einen Blogartikel lesenswert

Was meinen Blogartikel lesenswert macht, ist die Frage, die ich mir bei jedem neuen Artikel stelle. Ich denke, das hängt zunächst von der Zielgruppe ab. Dazu kommt die Thematik des Blogs. Für „Bürodienste in“, das mit Unternehmen und selbstständigen Bürodienstleistern eine klar definierte Zielgruppe anspricht, müssen die Artikel informativ sein und möglichst aktuelle Themen rund ums Büro beinhalten.

Natürlich suche ich nach einem bestimmten Thema. Wenn ich dann etwas finde, was mein Interesse weckt, zählt für mich der erste Eindruck.

Blogartikel sollen den Leser ansprechen

Dieses „Ansprechen“ bezieht sich zunächst einmal nicht auf den Inhalt. Es gibt Blogs, da lese ich nicht weiter, weil er unübersichtlicht wirkt, obwohl das Thema interessant ist.

Für mich sind drei Kriterien ausschlaggebend
  • Optik: Struktur, Design, Typography
  • Thematik: Aktualität, weiterführende Informationen oder persönliche Meinung
  • Stil: Lesbarkeit, Satzbau

 

Die äußere Struktur erleichtert die Lesbarkeit

Lesbar heißt für mich in erster Linie: schnell inhaltlich erfassbar. Dabei hilft mir eine klare Struktur.

Der erste Eindruck entscheidet, ob der Leser den Blogartikel lesenswert findet. Das geschieht vor allem, wenn die Optik stimmt. Ein optisch angenehm gestalteter Text liest es sich leichter.
So wie die Thematik von vielen Blogs sehr speziell ist, so sollte das auf das Design zutreffen. Für mich sind da für mich mehrere Faktoren wichtig, die ich bei meinem Blog berücksichtige:

  • Design:
    Ein eigenes Design hebt Blogs aus der Masse hervor und machen mich einfach neugieriger. Vorgegebene Templates erschweren die Unterscheidung der verschiedenen Blogs.
  • Typographie:
    Gerade beim Lesen am Bildschirm oder noch kleiner auf Tablett oder Smartphone beeinflussen typographische Elemente den Lesefluss. Schriften und Auszeichnungen (fett, kursiv …) sowie Farbe erleichtern das Lesen. Zeilenbreite, Überschriften und Absätze geben dem Text seine optische Struktur.
  • Aufzählungszeichen:
    Wesentliche Punkte durch Aufzählungszeichen herzuvorheben, statt sie in einen langen Satz zu packen, fasst wesentliche Kernaussagen zusammen.

 
So macht nicht nur der Inhalt einen Blogartikel lesenswert, sondern der gesamte optische Aufbau. Eine Struktur, die mir zudem Textanker zum Querlesen bietet, erleichtert mir die Lesbarkeit. Vor allem kann ich schnell entscheiden, ob mir der Blogartikel Neues bringt. Auch die Verwendung von Schrift spielt eine große Rolle: Weniger ist mehr, trifft auch hier zu. Hier gelten ähnliche Regeln wie bei Magazinen.

Was mich persönlich sehr stört, wenn Texte auseinandergerissen sind bzw. große Abstände zwischen den Zeilen oder Absätzen sind. Unlesbar empfinde ich Blogs, die so mit Werbung überfrachtet sind, dass man den Artikel kaum noch findet. Da höre ich sogar weit verbreiteten Blogs auf, selbst wenn mich das Thema interessieren würde.

Bilder und Filme können durchaus einen Text ergänzen. Diese Medien finden immer mehr Eingang in Texte. Es zeigt sich, dass vor allem Texte mit Bildern eher gelesen werden. Dabei muss es sich nicht immer um themenbezogenen Grafiken handeln.

Recherche und Kompetenz

Für mich steht an erster Stelle die Recherche. Ein Blogartikel sollte gut recherchiert sein und entsprechende Quellen also Links aufweisen. Wichtig erscheinen mir

  • Aktualität
  • Aufzeigen von Zusammenhängen
  • Verweise auf weiterführende Artikel

 
Recherche nimmt den Großteil bei der Umsetzung eines Themas ein, vor allem, wenn schon viel dazu geschrieben wurde. Ich versuche dann die vorhandenden Quellen mit eigener Erfahrung zu ergänzen. Fachliche Kompetenz, vor allem der Autoren aus den Bürodiensten, kommt damit besonders zum Ausdruck. Der Leser merkt, dass er verwertbare Informationen findet.

Aufbau und Stil

Texte müssen lesbar sein. Das ist im Grunde der schwierigste Part. Dazu kommen ein guter Satzbau sowie die Wortwahl. Erst damit ergibt sdich ein flüssiger Text. Einfach ist das nicht, denn der gesamte Text muss an die Zielgruppe angepasst sein. Fachwörter muss ich dennoch erklären, denn nicht jeder, der auf den Blogartikel stößt, ist bis ins Detail mit dem Thema, über das ich gerade schreibe, befasst.

Gut ist sicher, wenn jemand durchgängig seine Erfahrungen in Ich-Form schreiben kann. Bei mir hapert es da immer noch ein bisschen.

Typische Themen

Natürlich muss ich mir immer wieder die Frage stellen, welche Artikel finden besonders Anklang?
Hier zeigt mir meine Statistik, dass in meinen Blogrtikeln häufig Lösungen rund um Aufgaben in Büro und Verwaltung oder zur Selbstständigkeit gesucht werden.

Die meist gelesenen Blogartikel sind eher „trockene“ Informationen. Hier die Top vier:

  • Wie Rechnungen richtig geschrieben werden.
  • Formale und rechtssichere E-Mails im Geschäftsverkehr bzw. arbeiten mit Verteilerlisten.
  • Nebenberufliche Selbstständigkeit – richtig krankenversichern.
  • Telefonakquise – Kaltakquise nicht erlaubt.

 
Die Thematik meines Blog bindet regelmäßige Leser. Neue Besucher lesen oft mehrere Artikel. Am Ende des Blogartikels stehen weiterführende Links zum behandelten Thema. Außerdem hilft die Suchefunktion ähnliche Artikel zu finden. Die Statistik ist zwar interessant, aber darf nicht zu einer einseitigen Themenauswahl führen.

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