Unternehmerisch denken, ist die Grundvoraussetzung, um sich selbstständig zu machen. Dazu gehört auch, Stärken und Schwächen der Konkurrenz zu kennen und sich somit ausschließlich auf sein Ziel zu konzentrieren.
Eine Vorgehensweise, die für jeden Unternehmer interessant ist und durchaus in eigene Strategien eingebaut werden kann.
Unternehmerisch denken – konkurrenzlos werden
Lange Zeit schrieben Zeitungen, Frau Merkel sei „konkurrenzlos“. Auch Unternehmen können sich „konkurrenzlos“ machen, wenn sie ein paar Punkte beachten:
- Ziel im Augen behalten.
- Eigene Stärken kennen und hervorheben.
- Sinnvolle Ideen des Wettbewerbs den Möglichkeiten
des eigenen Unternehmens anpassen. - Fehler der Konkurrenz ignorieren.
- Dennoch die Konkurrenz im Blick behalten.
Energien richtig einsetzen
Die Konkurrenz im Auge behalten, bedeutet aber nicht unablässig über die Mitbewerber oder wie es jetzt heißt “Marktbegleiter” nachzudenken. Vor allem rund um die Bürodienstleistung können Sie nicht vermeiden, dass Sie in kleinem Umfeld vergleichbare Dienstleistungen anbieten. Unternehmerisch denken heißt vor allem: Prioritäten zu setzen. Die Konkurrenz hilft nur, das eigene Unternehmen zu festigen.
Die Energien sollen ausschließlich auf das eigene Ziel gebündelt und nicht in den Wettbewerb gesteckt werden. Ich erlebe es immer wieder, dass der Wettbewerb als „Gefahr“ wahrgenommen wird. Viel Energie wird darauf ver(sch)wendet, nicht nur den Wettbewerb zu analysieren, sondern besser sein wollen und alle Aktivitäten zu verfolgen. Das führt oft zu bestimmten Verhaltensweisen:
- Abgrenzen: Zeigen, was man „besser“ kann
- Aufpassen: Was der Wettbewerb an Aktionen durchführt
- Anpassen: Ähnliche Leistungen anbieten
- Wettkampf: Darauf zu achten, dass man als Vorzeigeunternehmen wahrgenommen wird
So fließt die aufgewendete Energie unabsichtlich in das Unternehmen der Konkurrenz. Wer authentisch bleibt und das tut was zur Persönlichkeit und dem Unternehmen passt, wird entsprechende Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten. Das bringt die notwendige Unabhängigkeit.
Fair Play
Wichtig ist dem Wettbewerb gegenüber Respekt zu zeigen und offen für dessen Leistung sein sowie sie anzuerkennen. Das macht es möglich, bei Bedarf auch mit dem Wettbewerb zusammenzuarbeiten. Die Anerkennung der Leistung des Wettbewerbs ist Bestandteil des Erfolges. Ist diese Anerkennung nicht ehrlich, wird auf Dauer kein Erfolg und keine Zusammenarbeit möglich sein.
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