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Erst gucken, dann klicken – neue Tricks bei Schadware

Spams sind nach wie vor unangenehme Begleiterscheinungen im E-Mail-Verkehr, auch wenn sie weniger werden. Vor allem sind sie jetzt nicht immer auf Anhieb als solche zu erkennen und infizieren bei falschem Umgang häufig den Server durch sogenannte Schadware.

Spams rückläufig

Eine gute Nachricht gibt es im Bereich des Spamärgernisses. Der Anteil von Spam aller versendeten Mails geht seit 2009 kontinuierlich zurück. Allerdings gibt es einen kleinen Haken. Der Spam wird immer gefährlicher. Teilweise bringen sie direkt Schädlinge als Anhang mit oder verweisen in Ihren Links auf Webseiten, die Schädlinge enthalten. Auch wird immer öfter mit verwirrenden Links gearbeitet, die anscheinend auf vertrauenswürdige Seiten verweisen.

Neue Tricks mit Spam – Vorsicht vor Schädlingen

Als Beispiel führe ich meine eigene Webseite an, wie dies dann aussehen könnte: www.jbc-service.de.ru

In erster Linie sieht es nach meiner Webseite aus, doch durch das .ru am Ende hat dies nichts mehr mit meiner Seite zu tun, da die eigentliche Domain de.ru wäre, was z. B. jbc-service.de entspricht.

Durch das .ru am Ende wird damit jbc-service nur zu einer Subdomain, die auf einen Server verweisen kann, der Schädlinge beinhaltet.
Auch kann es sein, dass der Link hinter harmlos aussehendem Text wie z.B. JBC-service versteckt wird, auf den man klicken soll.

Die meisten aktuellen Mailprogramme zeigen in diesem Fall in irgendeinem Bereich die tatsächliche Adresse an, die geklickt werden soll.
Dennoch immer Vorsicht, wenn Sie auf Links klicken! Lesen Sie die Mail komplett durch und sehen im Zweifelsfall von einem Klick ab.

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3 Gedanken zu „Erst gucken, dann klicken – neue Tricks bei Schadware“

  1. Spams lassen sich auch daran gut erkennen, dass sie mit Hallo ohne Namensnennung oder mit sehr geehrte Damen und Herren beginnen.

    Bei jedem Mail stehen am Ende die gleichen Angaben wie im Impressum. Fehlt dies oder sind die Angaben unvollständig, handelt es sich in den meisten Fällen um ein Spam.

    Wer die Rechtsvorschriften nicht kennt, muss eben damit rechnen, dass seine E-Mail im Spam-Verzeichnis landet und in Zukunft nicht mehr ins Postfach gelangt.

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