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SAP als Fundament für das Unternehmen

In vielen Betrieben ist Software von SAP unverzichtbar für den Arbeitsalltag. Der Umfang der Programme deckt praktisch alle Tätigkeitsbereiche ab und mittlerweile existieren auch kostengünstige Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen.

Durch dieses Portfolio konnte SAP seinen Status Quo unter den Software-Anbietern untermauern und bietet gleichzeitig erstklassige Karrierechancen.

Eine Geschichte von Aufstieg und Fortschritt

SAP Software ist untrennbar mit dem Begriff ERP verbunden. Das Enterprise Ressource Planning aus Baden-Württemberg war das erste seiner Art und verhalf SAP zur Marktführerschaft.

ERP - SAP: untrennbar verbunden ©istock.com/NorthernStock
ERP – SAP: untrennbar verbunden
©istock.com/NorthernStock
Mit dem Hauptprodukt namens R/3 konnte SAP die Welt der Unternehmenssoftware neu definieren und eine moderne Ära des softwaregestützten Managements einläuten. Das System bestand aus den drei Modulen Rechnungswesen, Personalwirtschaft und Logistik und führte zu weitreichenden Veränderungen. Unternehmen konnten ihre Effizienz mit R/3 drastisch steigern, die Verwaltung wurde verschlankt und die Fehlerquote minimiert, da R/3 auch Möglichkeiten zum Qualitätsmanagement bot. Offensichtlich: Die Einsparmöglichkeiten mithilfe der Digitalisierung sind heute allgemein bekannt, und SAP hat einen wesentlichen Beitrag zu diesem Status geleistet.

2003 wurde R/3 in mySAP umbenannt (bis 2007) und inzwischen existieren viele weitere Varianten, die jeweils auf spezielle Zwecke zugeschnitten sind. Dennoch gilt R/3 als Meilenstein und Fundament aller heutigen ERP-Lösungen.

Die hohe Anzahl an SAP Spezialisten ist also nur logisch, denn die Nachfrage wächst weiter. Auf
dv-treff.de können sich SAP Spezialisten ein eigenes Bild von der Breite des Stellenmarkts machen. Auch der Blick auf die Gehälter ist interessant, denn dort zeigt sich, welches Karrierepotenzial im SAP Know-how tatsächlich steckt.

Beste Gehaltsaussichten mit SAP-Kenntnissen

Der wohl bekannteste Job im Zusammenhang mit der ERP-Software aus Walldorf ist wohl der SAP Consultant. Und das zeigt sich auch beim Gehalt. So ist von Gehältern von 90.000 Euro nach fünf Jahren die Rede, und auch wenn das nicht auf jeden Einzelfall zutrifft, ist allgemein bekannt, dass SAP Berater tatsächlich in den oberen Verdienstregionen zu finden sind. Selbst junge Berater dürfen mit mindestens 40.000 Euro jährlich rechnen, wobei Ausreißer nach oben eher die Regel als die Ausnahme sind.
Aus finanzieller Sicht lohnt sich die Spezialisierung auf SAP Systeme also durchaus – und auch inhaltlich sind die Systeme von SAP durchaus interessant.

Gretchenfrage: Inhouse oder Beratungshaus?

Bei der Stellenwahl dürfen sich SAP Spezialisten zwischen zwei Arten von Arbeitnehmern entscheiden. Viele große Unternehmen beschäftigen eigene SAP Berater, also Inhouse Consultants, die sich ausschließlich um den Betrieb des installierten Systems kümmern. Beratungshäuser setzen dagegen ihre SAP-Skills in fremden Unternehmen ein, etwa zum Setup eines neuen Systems oder zur Problemlösung bei bestehenden Systemen.

Die Gehälter und Karrierechancen sind auf beiden Wegen vergleichbar lukrativ, allerdings gestaltet sich der Arbeitsalltag unterschiedlich:
Inhouse Consultants arbeiten ausschließlich innerhalb des eigenen Betriebs, während externe SAP Berater projektbezogen arbeiten und folglich auch eine gewisse Reisebereitschaft mitbringen müssen. Daraus resultieren viele neue Eindrücke und ein abwechslungsreicher Alltag.
Inhouse-Berater arbeiten stets im vertrauten Umfeld – es gibt in diesem Fall kein pauschales Besser oder Schlechter, sondern hängt von den persönlichen Präferenzen ab.

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