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RSS-Feed, Blogs, Online-Zeitungen, Newsletter – wann soll man das alles lesen?

Wir wissen, dass sich über Software Milliarden von Daten verknüpfen und verarbeiten lassen. Nun ist das menschliche Gehirn keine Rechenmaschine und benötigt etwas länger, um Informationen zu erfassen, zu verarbeiten und zu speichern.

Informationszeitalter

Alle drei bis fünf Jahre verdoppelt sich das Wissen. Information ist wichtig und über das Internet sind Informationen leicht zu beschaffen.
Die Möglichkeiten sind vielfältig.

  • Blogs
    Da ich selber einen Blog betreibe, lese ich natürlich auch viele andere Blogs. Das Angenehme an Blogs ist, dass sie sich thematisch einordnen lassen. Die wichtigsten sind bei mir unter Favoriten abgelegt. Gut sind Themenblogs mit speziellen Themen – wie hier für selbstständige Bürodienstleister.

  • RSS-Feed
    Angenehm ist es, zu bestimmten Themenfeldern einen RSS-Feed einzurichten. Der RSS-Feed informiert Sie sofort bei jedem neuen Artikel. Den Artikel können Sie lesen, wenn Sie Zeit dafür haben.
    Fast jeder Blog, jede Onlinezeitung und viele Foren ermöglichen es, sich bei jeder neuen Informationen benachrichtigen zu lassen.
    Da der RSS themenbezogen auf der Festplatte ist, kann ich bei Bedarf auf ein bestimmtes Thema schnell zugreifen.

  • Online-Zeitungen
    Jede gute Tages- oder Wochenzeitung hat eine eigene Onlineausgabe mit Rubriken u. a. zu Wirtschaft oder auch zu beruflicher Karriere. Bei den Zeitungen kann ich mich angesichts meiner umfangreichen Interessen wirklich verheddern. Wer auf die Printversion verzichten möchte, bestellt sich die Zeitung digital.

  • Foren in sozialen Netzwerken
    Diskussionen in Foren, gekoppelt mit Kommentarmöglichkeiten, kosten ebenso Zeit, denn um richtig Stellung nehmen zu können, muss meist ein längerer Text oder ein eingestellter Link gelesen werden. Überschrift oder Teaser sind oft nicht ausreichend, manchmal sogar irreführend. Zudem gibt es auch hier wieder interessante Verlinkungen, die in die Diskussion einfließen. Diskussionen in Foren tragen dazu bei, neue Leuten kennen zu lernen und so Kontakte aufzubauen. Wer uninformiert mitdiskutiert, schadet seiner Reputation eher.

  • Newsletter
    Hier habe ich praktisch alle abbestellt habe, da sie doch zu 95% Werbung sind.

Informationsverpflichtung

Vor allem Selbstständige müssen jederzeit auf dem Laufenden sein. Neben kontinuierlichen technischen Veränderungen kommen rechtliche Grundlagen dazu und innerhalb des eigenen Fachbereiches sollte man auch immer up-to-date sein.
Bei Informationen besteht eine „Holschuld“. Selbst bei Wahlen, werden uns nur noch Sprechblasen serviert, die Informationen zu Inhalten müssen wir uns selbst holen.

Vor allem, wer sich beruflich im Netz bekannt machen möchte, kann dies nicht mehr durch eine reine Firmenvorstellung: er muss Informationen „teilen“, die er aber im Vorfeld erst mal recherchieren muss, damit diese überwiegend zu seiner Zielgruppe passen, dies in der Hoffnung, dass die Information dann auch wirklich gelesen, verstanden und verarbeitet wird 😉

Es gibt im Informationsbereich manchmal zu viel und deshalb bleibt es zu oft beim: „Müsste, Möchte, Sollte …“

Wie halten Sie es mit den Informationen? Wann öffnen Sie Verlinkungen zur Vertiefung des Themas oder schauen sich den Clip, den Film an in Foren? Arbeiten Sie mit RSS und wie viele Newsletter können Sie täglich “verarbeiten”: damit meine ich lesen und inhaltlich verwerten?

Vor allem, was bleibt an wirklichem Wissen hängen. Diese Darstellung gibt zu denken:
https://www.facebook.com/Phaenomeme/posts/480720675463538?fref=nf&pnref=story.unseen-sectionQuelle Facebook: Phänome

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5 Gedanken zu „RSS-Feed, Blogs, Online-Zeitungen, Newsletter – wann soll man das alles lesen?“

  1. Hallo Frau Röper,
    Hallo Astrid,

    empfehlenswert ist auch, die Newsletters, RSS-Feeds etc., die man eventuell wegen eines bestimmten Interesses einmal bestellt hat, regelmäßig zu bereinigen und rigoros abzubestellen. Ich mache das grundsätzlich vor jedem Urlaub so.

    Ansonsten bin ich auch eher der Meinung: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo man es findet wenn man es braucht.

    Themen, denen wir nicht ausweichen können, sollten wir uns einmal widmen und sie dann möglichst abschließen. Ich mache keinen Bankeinzug bei meinen Kunden, also schreibe ich seit einiger Zeit die IBAN meiner Bank auf die Rechnung und komme somit allen Verpflichtungen nach.

    Antworten

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